Kulturbericht OÖ, September 2016
(Norbert Trawöger)
„Hineingehört in
‚
Viaje’”
Reise
durch
Spanien.
Es
blieb
nicht
bei
der
Idee,
eben
hat
Haimel
seine
zweite
CD
unter
dem
Titel
„Viaje
-
eine
Reise
durch
Spanien“
vorgelegt.
Haimel
eröffnet
seine
Reise
mit
Antonio
José
Martinez
Palacios
„Sonata
para
guitarra
aus
dem
Jahre
1933.
Im
nachromantischen
Wind,
der
auch
von
Frankreich
her
weht,
entfaltet
sich
unter
Haimels
Händen
der
ganz
eigene
folkloristische
Zauber
der
kastilischen
Landschaft.
Unheimlich
wie
der
den
Mittelteil
in
der
„Pavana
triste“
sanft
singend
ausatmet
und
sich
gelenk
in
die
virtuosen
Klippen
des
Finales
zu
stürzen
vermag.
Seine
grundsängerischen
Qualitäten
zeigen
sich
auch
im
Farbenreichtum
in
Albériz‘
„Paseo
por
Granada“.
Spannend
auch
Haimels
eigene
Bearbeitung
von
„El
Albaicin“.
De
Fallas
„Le
Tombeau
de
Claude
Debussy“
versprüht
den
Zauber
melancholischer
Weiten
und
Abgründe,
die
Haimel
in
feinnerviger Agogik auszuloten weiß. AIbéniz‘ „Asturias“, „Sevilla“ und „Cádiz“ fehlen auch nicht auf dieser „Viaje“, wie zwei traditionelle katalanische Lieder.
Erzählsänger. Christian Haimel breitet den vielschichtigen Klangfarbenreichtum dieser Landschaft vor uns aus und zeigt sich dabei als wahrhaft großer Erzählsänger.
Mindelheimer Zeitung, Mo., 29.06.2015
(ah)
„Barock und Klassik auf der Gitarre“
Das Augsburger Kammerorchester und Gitarrist Christian Haimel im Kirchheimer Zedernsaal
Christian
Haimel,
der
Linzer
Gitarrist,
spielt,
auch
dank
einer
vorzüglichen
elektrischen
Verstärkung,
die
sparsam
aber
effektiv
eingesetzt
wurde,
mit
spielerischer
Eleganz
sein
Saiteninstrument.
Sowohl
die
akzentuierenden
explodierenden
Tutti-Stamm-Dreiklänge
wie
auch
die
eingeflochtenen
Läufe
kommen
wie
selbstverständlich
daher
und
kontrastieren
mit
der
Streicherbegleitung.[...]
Der
Solist
und
das
Augsburger
Kammerorchester
harmonierten
wunderbar
in
den
dynamischen
und
tempomäßigen
Gegensätzen:
Kraftvoll
in
den
Tutti-Passagen,
zart
in
den
Piano-Einschüben,
einfühlsam
im
wehmütigen
Mittelteil.
Eine
großartige
Interpretation,
die
in
Kirchheim
mit
reichem
Beifall belohnt wurde.
Passauer Neue Presse, 8. Juli 2013
(Marita Pletter)
„Spanische Nacht auf dem Uni-Gelände“
„[...]
Unmittelbar
vor
der
Pause
durften
die
Zuhörer
goutieren
im
"Concierto
de
Aranjuez",
Komposition
des
in
frühem
Kindesalter
erblindeten
Joaquin
Rodrigo,
der
1999
fast
hundertjährig
verstarb;
es
war
ein
Konzert
für
Gitarre
und
Orchester
mit
Christian
Haimel
als
großartigem,
mit
ausgiebigen
Ovationen
bedachten
Instrumentalsolisten,
zart
verwoben
mitunter
ins
Spiel
der
Streicher.
Warme,
satte
volle
voluminöse
Gitarrenklänge
lösen
ab
die
zärtlich
sich
schmiegenden
Ton-Farben,
die
gleitenden,
auch
die
da
einander jagenden Partien, gleich der Meeresbrandung, gleich rauschendem Wasser.“
Oberösterreichische Nachrichten, 5. März 2011
(kasch)
„Brucknerhaus Linz: Gitarrist Christian Haimel Klangzauberer und Akrobat“
Gitarren-Recital: Christian Haimel (Brucknerhaus, 3. März)
(5 von 6 Sternen)
„Viel Beifall vom zahlreichen Publikum erntete der oberösterreichische Gitarrist Christian Haimel für seine Zeitreise vom Barock bis ins 19. und 20. Jahrhundert.
Zum
fast
meditativen
Auftakt:
drei
einsätzige
Sonaten
(K491,
32
und
1)
von
Scarlatti,
ursprünglich
für
Cembalo,
gefolgt
von
Bachs
Lautensuite
Nr.
2
in
a-Moll.
Etwas
in
sich
Ruhendes
wie
die
Werke
verströmt
auch
Haimel
auf
der
Bühne,
mit
seiner
Gitarre
verschmolzen
und
versunken
in
die
Musik.
Südländisches
Flair
zwischen
Feuer
und
leiser
Melancholie
prägte
den
zweiten
Teil
nach
der
Pause
mit
Guilio
Regondis
Introduction
et
Caprice
op.
23,
Joaquin
Rodrigos
Sonata
giocosa
und
Isaac
Albéniz’
Hommage
an
seine
spanische
Heimat
mit
den
Klangimpressionen
Asturias,
Granada
und
Torre
Bermeja.
Hier
ist
Haimel
ganz
und
gar
in
seinem
Element.
Wie
die
Spinne
auf
ihrem
Netz
wandern
seine
Finger
in
Windeseile
über
die
Saiten,
halten
inne
in
Griffen,
die
beim
bloßen
Hinsehen
schmerzen.
Mehr
noch
als
das
Auge
beeindrucken
und
berühren
Ohr
und
Herz
die
Schattierungen
an
Klangfarben,
die
Ausdruckskraft
eines
Künstlers,
der
nicht
nur
die
Saiten
zum
Schwingen
bringt.
Seine
Gitarre
beim
Verbeugen
wie
ein
kleines
Kind
im
Arm,
dankte
er
dem
langen,
verdienten
Applaus
mit
sympathischem
Lächeln
und
zwei
spanischen
Zugaben:
Albéniz’
Sevilla
und
Recuerdos
de
Alhambra
von
Francisco
Tárrega.
Schlicht famos.“
Oberösterreichisches Volksblatt 20. Juni 2010
(grub)
„Gitarrenklänge im Stift St. Florian 2010“
„Das
schöne
Ambiente
der
Sala
terena
des
Stiftes
St.
Florian
war
der
geeignete
Raum
für
das
Sologitarrekonzert
von
Christian
Haimel.
Der
junge,
oö.
Künstler
ist
nach
ausgezeichnetem
Abschluss
des
Studiums
an
der
Bruckner
Universität
als
gefragter
Kammermusiker
und
Sologitarrist
in
den
USA,
in
Asien
und
in
ganz
Europa
tätig.
Seine
Qualität
liegt
in
der
spielerischen
Vielfalt
der
feinen
Klangfarben
und
in
seiner
musikalischen
Ausdrucksweise,
Haimels
Spiel
besticht
durch
technische
Brillanz.
Im
Programm
des
Abends
dominierten
typische
Gitarrenwerke
in
Originalfassungen
von
Fernando
Sor,
Mario
Castelnuovo-Tedesco,
Issac
Albeniz,
Joaquin
Rodrigo
sowie
Leo
Brouwer.
Die
bravouröse
Darbietung
von
Augustin
Pio
Barrios´
„Un
sueno
en
la
floresta“
sorgte
in
der
bis
zum
letzten
Platz
gefüllten
Sala
für
atemlose
Stille.
Von
der
Begeisterung
des
Publikums angespornt, gab der Gitarrist noch drei Zugaben.“
Wetzlarer Neue Zeitung, 03.11.2009
o.A.
„Virtuoses Saitenspiel“
„Meisterkonzert im Rahmen der Gitarrentage
Der
aus
Österreich
stammende
Christian
Haimel
machte
den
Auftakt
mit
dem
wahrhaft
großen
„Grand
Solo“
von
Fernando
Sor.
Einfühlsam
und
technisch
perfekt
ließ
Haimel
die
Saiten
klingen.
Der
junge
Gitarrist
füllt
bereits
seit
Jahren
große
Konzertsäle
und
wird
als
der
Mann
mit
der
„singenden
Gitarre“
bezeichnet.
Mit
einem
Stück
von
Giulio
Regondi
und
einer
Sonata
von
Mario
Casteluova-Tedesco
setzte
der
Meister
seinen
Vortrag
fort.
Dabei
erlebten
die
Besucher
einen
Klangzauber
von
ungewöhnlicher
Farbigkeit. Die Zuhörer waren begeistert von dem perfekten Konzert.“
OMM - Online Musik Magazin
www.omm.de/veranstaltungen/festspiele2008/AB-gitarrentage2008.html
(Ingo Negwer)
„Grandioser Eindruck“
„Christian Haimel gibt sein Debut bei den Aschaffenburger Gitarrentagen 2008
[...]
Noch
ein
Geheimtipp
ist
der
junge
Österreicher
Christian
Haimel,
der
erst
im
Sommer
des
vergangenen
Jahres
sein
Studium
mit
dem
Konzertexamen
in
Linz
abschloss.
Haimel
hat
bereits
mehrere
erste
Preise
sowohl
bei
österreichischen
als
auch
bei
internationalen
Wettbewerben
gewonnen.
Er
war
Stipendiat
des
Herbert
von
Karajan
Centrums in Österreich und ist seit 2007 Mitglied im United Guitar Ensemble.
In
Aschaffenburg
wurde
man
auf
Christian
Haimel
als
Teilnehmer
der
Meisterkurse
von
David
Russel
aufmerksam
und
verpflichtete
ihn
für
einen
Soloabend
im
Rahmen
der
Gitarrentage. Mit einem grandiosen Auftritt im Konzertsaal der Städtischen Musikschule gelang Haimel nun ein gefeiertes Debüt bei diesem renommierten Festival.
Mit
beeindruckender
Souveränität
nahm
er
sich
gleich
zu
Beginn
der
Ciaccona
aus
Bachs
Partita
D-Moll
für
Solovioline
an,
die
längst
zum
Standardrepertoire
der
Klassikgitarristen
zählt.
Stets
kontrolliert
und
dennoch
hoch
virtuos
gestaltete
er
anschließend
die
erste
"Rossiniana"
von
Mauro
Giuliani.
Der
junge
Gitarrist
überzeugte
mit
einer
ausgefeilten
Dynamik
und
mit
differenziertem
Einsatz
der
Klangfarben
seines
Instruments,
was
besonders
der
Sonata
Romantica
von
Manuel
M.
Ponce
zu
Gute
kam.
Zum
Abschluss
interpretierte
Christian
Haimel
die
zweite
Sonate
(1968)
des
Tschechen
Jan
Truhlár,
einer
rhythmisch
bewegten
Hommage
an
die
Besatzung
der
amerikanischen
Apollo
8.
Das
Werk
war
zunächst
in
der
Tschechoslowakei
verboten
und
wurde
erst
unlängst
von
Haimel
uraufgeführt.
In
seinem
Aschaffenburger
Debut
spielte er die Sonate, die ihm offenkundig sehr am Herzen liegt, erstmals in Deutschland.
Das Publikum feierte den jungen Gitarristen mit lang anhaltendem Beifall und gab sich erst nach drei Zugaben zufrieden.“
Nürtinger Wendlinger Zeitung, 30. Juli 2008
(Volker Haußmann)
„Ein Talent auf dem Sprung - Christian Haimel wusste in der Kreuzkirche zu überzeugen“
„Ein
Talent
auf
dem
Sprung
-
Christian
Haimel
wusste
in
der
Kreuzkirche
zu
überzeugen“„NÜRTINGEN.
Der
frühe
Mittag,
kurz
nach
dem
Mittagessen,
ist
nicht
unbedingt
die
beste
Zeit
für
ein
klassisches
Konzert.
Ungeachtet
dessen
haben
gestern
zahlreiche
Zuhörer
in
die
Kreuzkirche
zum
Gitarrenfestspielauftritt
von
Christian
Haimel
gefunden.
Sie
wurden
mit
einem
überaus
hörenswerten
Konzert
belohnt
und
lernten
einen
sympathischen
jungen
Künstler
kennen,
der
–
wenngleich
bereits
mit
zahlreichen
Auszeichnungen
bedacht
–
in
naher
Zukunft
sicher
noch
von
sich
hören
lassen
wird.Der
junge
Österreicher
begann
mit
Bachs
„Ciaconna“
aus
der
Partitia
für
Violine
BWV
1004,
die
am
Freitag
auch
Barrueco
gespielt
hat
und
die
Luigi
Attademo
am
heutigen
Mittwoch
zu
Gehör
bringen
wird.
Ein
Bach-Klassiker,
dabei
sicher
kein
einfaches
Werk
zum
Warmspielen.
Dem
von
tiefer
Konzentration
geprägten
Vortrag
fehlte
etwas
an
Wärme.
Die
im
Stück
enthaltenen
spielerischen
Hürden
meisterte
Haimel
gleichwohl
mit
Bravour.
Zu
großer
Form
lief
Haimel
bei
Mauro
Giulianis
„Rossiniana“
op.
119
auf.
Ein
äußerst
lebhaftes
Stück,
das
dem
Saitenvirtuosen
einiges
an
Fingerfertigkeit
abverlangt.
Für
Haimel,
der
nicht
nur
technisch
versiert,
sondern
auch
sehr
gefühlvoll
zu
spielen
vermag,
kein
Problem.Ein
Hörgenuss
ist
Manuel
M.
Ponces
„Sonata
Romantica“,
eine
Hommage
an
Franz
Schubert
und
wie
dessen
Musik
voller
berückender
musikalischer
Einfälle.
Haimel
hat
sich
nun
frei
gespielt.Eine
Belastungsprobe
für
Freunde
wohlklingender
Gitarrenmusik
hatte
sich
Haimel
für
den
Schluss
aufgehoben.
Jan
Truhlar
(1928
–
2007)
hat
seine
Sonate
No.2
op.31
der
Apollo-8-Mission
gewidmet,
die
drei
Sätze
nach
den
teilnehmenden
Astronauten
benannt.
Bemerkenswert
an
dem
nervösen
und
hektischen
Stück
ist
das
Fehlen
jeglicher
Konsonanz.Mit
Albeniz’
„Sevilla“
als
Zugabe fand das Konzert dann aber doch noch einen harmonischen Ausklang.“
Falter Wien 27/2008, 2.7.2008
(Carsten Fastner)
Rezension
„Am
Ende
seines
Debütalbums
fliegt
Christian
Haimel
noch
schnell
ins
All
–
mit
einer
eigenwilligen,
von
der
ersten
Mondlandung
inspirierten
Sonate
des
tschechischen
Komponisten
Jan
Truhlár.
Doch
auch
zuvor,
in
Stücken
von
Mauro
Giuliani,
Manuel
Ponce
und
William
Walton,
beweist
sich
der
oberösterreichische
Gitarrist
(geb.
1981)
als
toller
Musiker
–
mit
dem
Mut,
sich
auch
außerhalb
des
gängigen
Repertoires
für
Konzertgitarre
umzusehen.
Dafür
gab’s
den
Pasticcio-Preis
im
Juni
–
den
letzten
vor
der
zweimonatigen Sommerpause.“
Classical Guitar Magazin, März 2005
(Colin Cooper)
„Ein Talent auf dem Sprung - Christian Haimel wusste in der Kreuzkirche zu überzeugen“
„NÜRTINGEN.
Der
frühe
Mittag,
kurz
nach
dem
Mittagessen,
ist
nicht
unbedingt
die
beste
Zeit
für
ein
klassisches
Konzert.
Ungeachtet
dessen
haben
gestern
zahlreiche
Zuhörer
in
die
Kreuzkirche
zum
Gitarrenfestspielauftritt
von
Christian
Haimel
gefunden.
Sie
wurden
mit
einem
überaus
hörenswerten
Konzert
belohnt
und
lernten
einen
sympathischen jungen Künstler kennen, der – wenngleich bereits mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht – in naher Zukunft sicher noch von sich hören lassen wird.
Der
junge
Österreicher
begann
mit
Bachs
„Ciaconna“
aus
der
Partitia
für
Violine
BWV
1004,
die
am
Freitag
auch
Barrueco
gespielt
hat
und
die
Luigi
Attademo
am
heutigen
Mittwoch
zu
Gehör
bringen
wird.
Ein
Bach-Klassiker,
dabei
sicher
kein
einfaches
Werk
zum
Warmspielen.
Dem
von
tiefer
Konzentration
geprägten
Vortrag
fehlte
etwas
an
Wärme. Die im Stück enthaltenen spielerischen Hürden meisterte Haimel gleichwohl mit Bravour.
Zu
großer
Form
lief
Haimel
bei
Mauro
Giulianis
„Rossiniana“
op.
119
auf.
Ein
äußerst
lebhaftes
Stück,
das
dem
Saitenvirtuosen
einiges
an
Fingerfertigkeit
abverlangt.
Für
Haimel, der nicht nur technisch versiert, sondern auch sehr gefühlvoll zu spielen vermag, kein Problem.
Ein
Hörgenuss
ist
Manuel
M.
Ponces
„Sonata
Romantica“,
eine
Hommage
an
Franz
Schubert
und
wie
dessen
Musik
voller
berückender
musikalischer
Einfälle.
Haimel
hat
sich
nun frei gespielt.
Eine
Belastungsprobe
für
Freunde
wohlklingender
Gitarrenmusik
hatte
sich
Haimel
für
den
Schluss
aufgehoben.
Jan
Truhlar
(1928
–
2007)
hat
seine
Sonate
No.2
op.31
der
Apollo-8-Mission
gewidmet,
die
drei
Sätze
nach
den
teilnehmenden
Astronauten
benannt.
Bemerkenswert
an
dem
nervösen
und
hektischen
Stück
ist
das
Fehlen
jeglicher
Konsonanz.
Mit Albeniz’ „Sevilla“ als Zugabe fand das Konzert dann aber doch noch einen harmonischen Ausklang.“ (Volker Haußmann)
Nürtinger Wendlinger Zeitung, 30. Juli 2008
Die Presse, 16.01.2001 Wiener Konzerthaus
(Wilhelm Sinkovic)
„Dass
ein
Gitarrist
für
atemlose
Stille
in
einem
Wiener
Konzertsaal
sorgt,
ist
weiß
Gott
nicht
alltäglich.
Der
19
–
jährige
Christian
Haimel
hat
es
geschafft.
Nicht
nur
mit
der
subtil-witzigen
„Rossiniana“
–
Phantasie
von
Mauro
Giuliani,
sondern
auch
mit
einem
Werk
des
71
jährigen
tschechischen
Komponisten
Jan
Truhlar,
einer
Hommage
an
die
Astronauten
von
„Apollo
8“.
Haimel
zaubert
auch
aus
dieser
Zwölftonkomposition
fein
differenzierte
Farben
und
Stimmungen,
bringt
sein
Instrument
nicht
nur
bei
italienischen Opernkantilenen, sondern auch bei den komplizierter entwickelten avantgardistischen Melodien zum Singen.
Der
Hörer
vernimmt
gefühlvoll
schattierte
Echowirkungen
und
feinsäuberlich
ziselierte
Frage
–
Antwort
–
Spielchen,
die
der
Musik
zu
eindringlichem
Ausdruck
verhelfen.
Faszinierend,
wie
die
Gitarre
einmal
zu
zündender
perkussiven
Elementen,
dann
wieder
zu
verhaltener
Stimmungsmalerei,
bis
an
die
Grenze
der
Wahrnehmungsfähigkeit
zurückgenommen, fähig sein kann.“
Classical Guitar Magazin, März 2005
(Colin Cooper)
“Christian
Haimel,
from
Austria,
deservedly
won
the
second
prize
with
convincing
performances
of
Giuliani's
Rossiniana
No.1
and
Brouwer's
Sonata
this
latter
perhaps
the
most-played
contemporary
work
of
the
moment.
The
march
in
the
Giuliani
was
hammered
out
with
such
verve
that
I
almost
felt
like
saluting
the
nearest
flag,
but
it
was
lyrical
as
well.
There
was
an
urgency
in
the
Brouwer
piece
that
kept
the
stresses
of
over-familiarity
at
bay.
In
the
semi-final
Haimel
had
given
one
of
the
best
performances
of
Walton's
Bagatelles
I
have
ever
heard.
For
once,
the
con
slancio
(dashing,
bounding,
leaping)
direction
was
obeyed
to
the
letter;
this
was
the
Walton
of
Belshazzar's
Feast,
and
I’m sure Walton would have loved it.”
Kritiken
Kulturbericht OÖ, September 2016
(Norbert Trawöger)
„Hineingehört in
‚
Viaje’”
Reise
durch
Spanien.
Es
blieb
nicht
bei
der
Idee,
eben
hat
Haimel
seine
zweite
CD
unter
dem
Titel
„Viaje
-
eine
Reise
durch
Spanien“
vorgelegt.
Haimel
eröffnet
seine
Reise
mit
Antonio
José
Martinez
Palacios
„Sonata
para
guitarra
aus
dem
Jahre
1933.
Im
nachromantischen
Wind,
der
auch
von
Frankreich
her
weht,
entfaltet
sich
unter
Haimels
Händen
der
ganz
eigene
folkloristische
Zauber
der
kastilischen
Landschaft.
Unheimlich
wie
der
den
Mittelteil
in
der
„Pavana
triste“
sanft
singend
ausatmet
und
sich
gelenk
in
die
virtuosen
Klippen
des
Finales
zu
stürzen
vermag.
Seine
grundsängerischen
Qualitäten
zeigen
sich
auch
im
Farbenreichtum
in
Albériz‘
„Paseo
por
Granada“.
Spannend
auch
Haimels
eigene
Bearbeitung
von
„El
Albaicin“.
De
Fallas
„Le
Tombeau
de
Claude
Debussy“
versprüht
den
Zauber
melancholischer
Weiten
und
Abgründe,
die
Haimel
in
feinnerviger
Agogik
auszuloten
weiß.
AIbéniz‘
„Asturias“,
„Sevilla“
und
„Cádiz“
fehlen
auch
nicht
auf
dieser
„Viaje“,
wie
zwei
traditionelle
katalanische Lieder.
Erzählsänger.
Christian
Haimel
breitet
den
vielschichtigen
Klangfarbenreichtum
dieser
Landschaft
vor
uns
aus
und
zeigt
sich
dabei
als wahrhaft großer Erzählsänger.
Mindelheimer Zeitung, Mo., 29.06.2015
(ah)
„Barock und Klassik auf der Gitarre“
Das
Augsburger
Kammerorchester
und
Gitarrist
Christian
Haimel
im
Kirchheimer
Zedernsaal
Christian
Haimel,
der
Linzer
Gitarrist,
spielt,
auch
dank
einer
vorzüglichen
elektrischen
Verstärkung,
die
sparsam
aber
effektiv
eingesetzt
wurde,
mit
spielerischer
Eleganz
sein
Saiteninstrument.
Sowohl
die
akzentuierenden
explodierenden
Tutti-
Stamm-Dreiklänge
wie
auch
die
eingeflochtenen
Läufe
kommen
wie
selbstverständlich
daher
und
kontrastieren
mit
der
Streicherbegleitung.[...]
Der
Solist
und
das
Augsburger
Kammerorchester
harmonierten
wunderbar
in
den
dynamischen
und
tempomäßigen
Gegensätzen:
Kraftvoll
in
den
Tutti-Passagen,
zart
in
den
Piano-
Einschüben,
einfühlsam
im
wehmütigen
Mittelteil.
Eine
großartige
Interpretation,
die
in
Kirchheim
mit
reichem
Beifall
belohnt
wurde.
Passauer Neue Presse, 8. Juli 2013
(Marita Pletter)
„Spanische Nacht auf dem Uni-Gelände“
„[...]
Unmittelbar
vor
der
Pause
durften
die
Zuhörer
goutieren
im
"Concierto
de
Aranjuez",
Komposition
des
in
frühem
Kindesalter
erblindeten
Joaquin
Rodrigo,
der
1999
fast
hundertjährig
verstarb;
es
war
ein
Konzert
für
Gitarre
und
Orchester
mit
Christian
Haimel
als
großartigem,
mit
ausgiebigen
Ovationen
bedachten
Instrumentalsolisten,
zart
verwoben
mitunter
ins
Spiel
der
Streicher.
Warme,
satte
volle
voluminöse
Gitarrenklänge
lösen
ab
die
zärtlich
sich
schmiegenden
Ton-Farben,
die
gleitenden,
auch
die
da
einander
jagenden
Partien,
gleich
der
Meeresbrandung,
gleich
rauschendem Wasser.“
Oberösterreichische Nachrichten, 5. März 2011
(kasch)
„Brucknerhaus
Linz:
Gitarrist
Christian
Haimel
Klangzauberer und Akrobat“
Gitarren-Recital:
Christian
Haimel
(Brucknerhaus, 3. März)
(5 von 6 Sternen)
„Viel
Beifall
vom
zahlreichen
Publikum
erntete
der
oberösterreichische
Gitarrist
Christian
Haimel
für
seine
Zeitreise
vom
Barock bis ins 19. und 20. Jahrhundert.
Zum
fast
meditativen
Auftakt:
drei
einsätzige
Sonaten
(K491,
32
und
1)
von
Scarlatti,
ursprünglich
für
Cembalo,
gefolgt
von
Bachs
Lautensuite
Nr.
2
in
a-Moll.
Etwas
in
sich
Ruhendes
wie
die
Werke
verströmt
auch
Haimel
auf
der
Bühne,
mit
seiner
Gitarre
verschmolzen
und
versunken
in
die
Musik.
Südländisches
Flair
zwischen
Feuer
und
leiser
Melancholie
prägte
den
zweiten
Teil
nach
der
Pause
mit
Guilio
Regondis
Introduction
et
Caprice
op.
23,
Joaquin
Rodrigos
Sonata
giocosa
und
Isaac
Albéniz’
Hommage
an
seine
spanische
Heimat
mit
den
Klangimpressionen
Asturias,
Granada
und
Torre
Bermeja.
Hier
ist
Haimel
ganz
und
gar
in
seinem
Element.
Wie
die
Spinne
auf
ihrem
Netz
wandern
seine
Finger
in
Windeseile
über
die
Saiten,
halten
inne
in
Griffen,
die
beim
bloßen
Hinsehen
schmerzen.
Mehr
noch
als
das
Auge
beeindrucken
und
berühren
Ohr
und
Herz
die
Schattierungen
an
Klangfarben,
die
Ausdruckskraft
eines
Künstlers,
der
nicht
nur
die
Saiten
zum
Schwingen
bringt.
Seine
Gitarre
beim
Verbeugen
wie
ein
kleines
Kind
im
Arm,
dankte
er
dem
langen,
verdienten
Applaus
mit
sympathischem
Lächeln
und
zwei
spanischen
Zugaben:
Albéniz’
Sevilla
und
Recuerdos
de
Alhambra
von
Francisco
Tárrega. Schlicht famos.“
Oberösterreichisches Volksblatt 20. Juni 2010
(grub)
„Gitarrenklänge im Stift St. Florian 2010“
„Das
schöne
Ambiente
der
Sala
terena
des
Stiftes
St.
Florian
war
der
geeignete
Raum
für
das
Sologitarrekonzert
von
Christian
Haimel.
Der
junge,
oö.
Künstler
ist
nach
ausgezeichnetem
Abschluss
des
Studiums
an
der
Bruckner
Universität
als
gefragter
Kammermusiker
und
Sologitarrist
in
den
USA,
in
Asien
und
in
ganz
Europa
tätig.
Seine
Qualität
liegt
in
der
spielerischen
Vielfalt
der
feinen
Klangfarben
und
in
seiner
musikalischen
Ausdrucksweise,
Haimels
Spiel
besticht
durch
technische
Brillanz.
Im
Programm
des
Abends
dominierten
typische
Gitarrenwerke
in
Originalfassungen
von
Fernando
Sor,
Mario
Castelnuovo-Tedesco,
Issac
Albeniz,
Joaquin
Rodrigo
sowie
Leo
Brouwer.
Die
bravouröse
Darbietung
von
Augustin
Pio
Barrios´
„Un
sueno
en
la
floresta“
sorgte
in
der
bis
zum
letzten
Platz
gefüllten
Sala
für
atemlose
Stille.
Von
der
Begeisterung
des
Publikums
angespornt,
gab
der Gitarrist noch drei Zugaben.“
Wetzlarer Neue Zeitung, 03.11.2009
o.A.
„Virtuoses Saitenspiel“
„Meisterkonzert im Rahmen der Gitarrentage
Der
aus
Österreich
stammende
Christian
Haimel
machte
den
Auftakt
mit
dem
wahrhaft
großen
„Grand
Solo“
von
Fernando
Sor.
Einfühlsam
und
technisch
perfekt
ließ
Haimel
die
Saiten
klingen.
Der
junge
Gitarrist
füllt
bereits
seit
Jahren
große
Konzertsäle
und
wird
als
der
Mann
mit
der
„singenden
Gitarre“
bezeichnet.
Mit
einem
Stück
von
Giulio
Regondi
und
einer
Sonata
von
Mario
Casteluova-Tedesco
setzte
der
Meister
seinen
Vortrag
fort.
Dabei
erlebten
die
Besucher
einen
Klangzauber
von
ungewöhnlicher
Farbigkeit.
Die
Zuhörer
waren
begeistert
von
dem perfekten Konzert.“
OMM - Online Musik Magazin
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f
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s
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e
l
e
2
0
08/AB-gitarrentage2008.html
(Ingo Negwer)
„Grandioser Eindruck“
„Christian
Haimel
gibt
sein
Debut
bei
den
Aschaffenburger Gitarrentagen 2008
[...]
Noch
ein
Geheimtipp
ist
der
junge
Österreicher
Christian
Haimel,
der
erst
im
Sommer
des
vergangenen
Jahres
sein
Studium
mit
dem
Konzertexamen
in
Linz
abschloss.
Haimel
hat
bereits
mehrere
erste
Preise
sowohl
bei
österreichischen
als
auch
bei
internationalen
Wettbewerben
gewonnen.
Er
war
Stipendiat
des
Herbert
von
Karajan
Centrums
in
Österreich
und
ist
seit
2007 Mitglied im United Guitar Ensemble.
In
Aschaffenburg
wurde
man
auf
Christian
Haimel
als
Teilnehmer
der
Meisterkurse
von
David
Russel
aufmerksam
und
verpflichtete
ihn
für
einen
Soloabend
im
Rahmen
der
Gitarrentage.
Mit
einem
grandiosen
Auftritt
im
Konzertsaal
der
Städtischen
Musikschule
gelang
Haimel
nun
ein
gefeiertes
Debüt
bei
diesem renommierten Festival.
Mit
beeindruckender
Souveränität
nahm
er
sich
gleich
zu
Beginn
der
Ciaccona
aus
Bachs
Partita
D-Moll
für
Solovioline
an,
die
längst
zum
Standardrepertoire
der
Klassikgitarristen
zählt.
Stets
kontrolliert
und
dennoch
hoch
virtuos
gestaltete
er
anschließend
die
erste
"Rossiniana"
von
Mauro
Giuliani.
Der
junge
Gitarrist
überzeugte
mit
einer
ausgefeilten
Dynamik
und
mit
differenziertem
Einsatz
der
Klangfarben
seines
Instruments,
was
besonders
der
Sonata
Romantica
von
Manuel
M.
Ponce
zu
Gute
kam.
Zum
Abschluss
interpretierte
Christian
Haimel
die
zweite
Sonate
(1968)
des
Tschechen
Jan
Truhlár,
einer
rhythmisch
bewegten
Hommage
an
die
Besatzung
der
amerikanischen
Apollo
8.
Das
Werk
war
zunächst
in
der
Tschechoslowakei
verboten
und
wurde
erst
unlängst
von
Haimel
uraufgeführt.
In
seinem
Aschaffenburger
Debut
spielte
er
die
Sonate,
die
ihm
offenkundig
sehr
am
Herzen
liegt,
erstmals
in
Deutschland.
Das
Publikum
feierte
den
jungen
Gitarristen
mit
lang
anhaltendem
Beifall
und
gab
sich
erst nach drei Zugaben zufrieden.“
Nürtinger Wendlinger Zeitung, 30. Juli 2008
(Volker Haußmann)
„Ein
Talent
auf
dem
Sprung
-
Christian
Haimel
wusste in der Kreuzkirche zu überzeugen“
„Ein
Talent
auf
dem
Sprung
-
Christian
Haimel
wusste
in
der
Kreuzkirche
zu
überzeugen“„NÜRTINGEN.
Der
frühe
Mittag,
kurz
nach
dem
Mittagessen,
ist
nicht
unbedingt
die
beste
Zeit
für
ein
klassisches
Konzert.
Ungeachtet
dessen
haben
gestern
zahlreiche
Zuhörer
in
die
Kreuzkirche
zum
Gitarrenfestspielauftritt
von
Christian
Haimel
gefunden.
Sie
wurden
mit
einem
überaus
hörenswerten
Konzert
belohnt
und
lernten
einen
sympathischen
jungen
Künstler
kennen,
der
–
wenngleich
bereits
mit
zahlreichen
Auszeichnungen
bedacht
–
in
naher
Zukunft
sicher
noch
von
sich
hören
lassen
wird.Der
junge
Österreicher
begann
mit
Bachs
„Ciaconna“
aus
der
Partitia
für
Violine
BWV
1004,
die
am
Freitag
auch
Barrueco
gespielt
hat
und
die
Luigi
Attademo
am
heutigen
Mittwoch
zu
Gehör
bringen
wird.
Ein
Bach-
Klassiker,
dabei
sicher
kein
einfaches
Werk
zum
Warmspielen.
Dem
von
tiefer
Konzentration
geprägten
Vortrag
fehlte
etwas
an
Wärme.
Die
im
Stück
enthaltenen
spielerischen
Hürden
meisterte
Haimel
gleichwohl
mit
Bravour.
Zu
großer
Form
lief
Haimel
bei
Mauro
Giulianis
„Rossiniana“
op.
119
auf.
Ein
äußerst
lebhaftes
Stück,
das
dem
Saitenvirtuosen
einiges
an
Fingerfertigkeit
abverlangt.
Für
Haimel,
der
nicht
nur
technisch
versiert,
sondern
auch
sehr
gefühlvoll
zu
spielen
vermag,
kein
Problem.Ein
Hörgenuss
ist
Manuel
M.
Ponces
„Sonata
Romantica“,
eine
Hommage
an
Franz
Schubert
und
wie
dessen
Musik
voller
berückender
musikalischer
Einfälle.
Haimel
hat
sich
nun
frei
gespielt.Eine
Belastungsprobe
für
Freunde
wohlklingender
Gitarrenmusik
hatte
sich
Haimel
für
den
Schluss
aufgehoben.
Jan
Truhlar
(1928
–
2007)
hat
seine
Sonate
No.2
op.31
der
Apollo-8-
Mission
gewidmet,
die
drei
Sätze
nach
den
teilnehmenden
Astronauten
benannt.
Bemerkenswert
an
dem
nervösen
und
hektischen
Stück
ist
das
Fehlen
jeglicher
Konsonanz.Mit
Albeniz’
„Sevilla“
als
Zugabe
fand
das
Konzert
dann
aber
doch
noch
einen
harmonischen Ausklang.“
Falter Wien 27/2008, 2.7.2008
(Carsten Fastner)
Rezension
„Am
Ende
seines
Debütalbums
fliegt
Christian
Haimel
noch
schnell
ins
All
–
mit
einer
eigenwilligen,
von
der
ersten
Mondlandung
inspirierten
Sonate
des
tschechischen
Komponisten
Jan
Truhlár.
Doch
auch
zuvor,
in
Stücken
von
Mauro
Giuliani,
Manuel
Ponce
und
William
Walton,
beweist
sich
der
oberösterreichische
Gitarrist
(geb.
1981)
als
toller
Musiker
–
mit
dem
Mut,
sich
auch
außerhalb
des
gängigen
Repertoires
für
Konzertgitarre
umzusehen.
Dafür
gab’s
den
Pasticcio-Preis
im
Juni
–
den
letzten
vor
der
zweimonatigen Sommerpause.“
Classical Guitar Magazin, März 2005
(Colin Cooper)
„Ein
Talent
auf
dem
Sprung
-
Christian
Haimel
wusste in der Kreuzkirche zu überzeugen“
„NÜRTINGEN.
Der
frühe
Mittag,
kurz
nach
dem
Mittagessen,
ist
nicht
unbedingt
die
beste
Zeit
für
ein
klassisches
Konzert.
Ungeachtet
dessen
haben
gestern
zahlreiche
Zuhörer
in
die
Kreuzkirche
zum
Gitarrenfestspielauftritt
von
Christian
Haimel
gefunden.
Sie
wurden
mit
einem
überaus
hörenswerten
Konzert
belohnt
und
lernten
einen
sympathischen
jungen
Künstler
kennen,
der
–
wenngleich
bereits
mit
zahlreichen
Auszeichnungen
bedacht
–
in
naher
Zukunft
sicher noch von sich hören lassen wird.
Der
junge
Österreicher
begann
mit
Bachs
„Ciaconna“
aus
der
Partitia
für
Violine
BWV
1004,
die
am
Freitag
auch
Barrueco
gespielt
hat
und
die
Luigi
Attademo
am
heutigen
Mittwoch
zu
Gehör
bringen
wird.
Ein
Bach-
Klassiker,
dabei
sicher
kein
einfaches
Werk
zum
Warmspielen.
Dem
von
tiefer
Konzentration
geprägten
Vortrag
fehlte
etwas
an
Wärme.
Die
im
Stück
enthaltenen
spielerischen
Hürden
meisterte
Haimel
gleichwohl mit Bravour.
Zu
großer
Form
lief
Haimel
bei
Mauro
Giulianis
„Rossiniana“
op.
119
auf.
Ein
äußerst
lebhaftes
Stück,
das
dem
Saitenvirtuosen
einiges
an
Fingerfertigkeit
abverlangt.
Für
Haimel,
der
nicht
nur
technisch
versiert,
sondern
auch
sehr
gefühlvoll
zu
spielen
vermag, kein Problem.
Ein
Hörgenuss
ist
Manuel
M.
Ponces
„Sonata
Romantica“,
eine
Hommage
an
Franz
Schubert
und
wie
dessen
Musik
voller
berückender
musikalischer
Einfälle.
Haimel
hat sich nun frei gespielt.
Eine
Belastungsprobe
für
Freunde
wohlklingender
Gitarrenmusik
hatte
sich
Haimel
für
den
Schluss
aufgehoben.
Jan
Truhlar
(1928
–
2007)
hat
seine
Sonate
No.2
op.31
der
Apollo-8-Mission
gewidmet,
die
drei
Sätze
nach
den
teilnehmenden
Astronauten
benannt.
Bemerkenswert
an
dem
nervösen
und
hektischen
Stück
ist
das
Fehlen
jeglicher
Konsonanz.
Mit
Albeniz’
„Sevilla“
als
Zugabe
fand
das
Konzert
dann
aber
doch
noch
einen
harmonischen Ausklang.“ (Volker Haußmann)
Nürtinger Wendlinger Zeitung, 30. Juli 2008
Die Presse, 16.01.2001 Wiener Konzerthaus
(Wilhelm Sinkovic)
„Dass
ein
Gitarrist
für
atemlose
Stille
in
einem
Wiener
Konzertsaal
sorgt,
ist
weiß
Gott
nicht
alltäglich.
Der
19
–
jährige
Christian
Haimel
hat
es
geschafft.
Nicht
nur
mit
der
subtil-witzigen
„Rossiniana“
–
Phantasie
von
Mauro
Giuliani,
sondern
auch
mit
einem
Werk
des
71
jährigen
tschechischen
Komponisten
Jan
Truhlar,
einer
Hommage
an
die
Astronauten
von
„Apollo
8“.
Haimel
zaubert
auch
aus
dieser
Zwölftonkomposition
fein
differenzierte
Farben
und
Stimmungen,
bringt
sein
Instrument
nicht
nur
bei
italienischen
Opernkantilenen,
sondern
auch
bei
den
komplizierter
entwickelten
avantgardistischen Melodien zum Singen.
Der
Hörer
vernimmt
gefühlvoll
schattierte
Echowirkungen
und
feinsäuberlich
ziselierte
Frage
–
Antwort
–
Spielchen,
die
der
Musik
zu
eindringlichem
Ausdruck
verhelfen.
Faszinierend,
wie
die
Gitarre
einmal
zu
zündender
perkussiven
Elementen,
dann
wieder
zu
verhaltener
Stimmungsmalerei,
bis
an
die
Grenze
der
Wahrnehmungsfähigkeit
zurückgenommen, fähig sein kann.“
Classical Guitar Magazin, März 2005
(Colin Cooper)
“Christian
Haimel,
from
Austria,
deservedly
won
the
second
prize
with
convincing
performances
of
Giuliani's
Rossiniana
No.1
and
Brouwer's
Sonata
this
latter
perhaps
the
most-played
contemporary
work
of
the
moment.
The
march
in
the
Giuliani
was
hammered
out
with
such
verve
that
I
almost
felt
like
saluting
the
nearest
flag,
but
it
was
lyrical
as
well.
There
was
an
urgency
in
the
Brouwer
piece
that
kept
the
stresses
of
over-
familiarity
at
bay.
In
the
semi-final
Haimel
had
given
one
of
the
best
performances
of
Walton's
Bagatelles
I
have
ever
heard.
For
once,
the
con
slancio
(dashing,
bounding,
leaping)
direction
was
obeyed
to
the
letter;
this
was
the
Walton
of
Belshazzar's
Feast,
and I’m sure Walton would have loved it.”
Kritken
Kulturbericht OÖ, September 2016
(Norbert Trawöger)
„Hineingehört in
‚
Viaje’”
Reise
durch
Spanien.
Es
blieb
nicht
bei
der
Idee,
eben
hat
Haimel
seine
zweite
CD
unter
dem
Titel
„Viaje
-
eine
Reise
durch
Spanien“
vorgelegt.
Haimel
eröffnet
seine
Reise
mit
Antonio
José
Martinez
Palacios
„Sonata
para
guitarra
aus
dem
Jahre
1933.
Im
nachromantischen
Wind,
der
auch
von
Frankreich
her
weht,
entfaltet
sich
unter
Haimels
Händen
der
ganz
eigene
folkloristische
Zauber
der
kastilischen
Landschaft.
Unheimlich
wie
der
den
Mittelteil
in
der
„Pavana
triste“
sanft
singend
ausatmet
und
sich
gelenk
in
die
virtuosen
Klippen
des
Finales
zu
stürzen
vermag.
Seine
grundsängerischen
Qualitäten
zeigen
sich
auch
im
Farbenreichtum
in
Albériz‘
„Paseo
por
Granada“.
Spannend
auch
Haimels
eigene
Bearbeitung
von
„El
Albaicin“.
De
Fallas
„Le
Tombeau
de
Claude
Debussy“
versprüht
den
Zauber
melancholischer
Weiten
und
Abgründe,
die
Haimel
in
feinnerviger
Agogik
auszuloten
weiß.
AIbéniz‘
„Asturias“,
„Sevilla“
und
„Cádiz“
fehlen
auch
nicht
auf
dieser
„Viaje“, wie zwei traditionelle katalanische Lieder.
Erzählsänger.
Christian
Haimel
breitet
den
vielschichtigen
Klangfarbenreichtum
dieser
Landschaft
vor
uns aus und zeigt sich dabei als wahrhaft großer Erzählsänger.
Mindelheimer Zeitung, Mo., 29.06.2015
(ah)
„Barock und Klassik auf der Gitarre“
Das Augsburger Kammerorchester und Gitarrist Christian Haimel im Kirchheimer Zedernsaal
Christian
Haimel,
der
Linzer
Gitarrist,
spielt,
auch
dank
einer
vorzüglichen
elektrischen
Verstärkung,
die
sparsam
aber
effektiv
eingesetzt
wurde,
mit
spielerischer
Eleganz
sein
Saiteninstrument.
Sowohl
die
akzentuierenden
explodierenden
Tutti-Stamm-Dreiklänge
wie
auch
die
eingeflochtenen
Läufe
kommen
wie
selbstverständlich
daher
und
kontrastieren
mit
der
Streicherbegleitung.[...]
Der
Solist
und
das
Augsburger
Kammerorchester
harmonierten
wunderbar
in
den
dynamischen
und
tempomäßigen
Gegensätzen:
Kraftvoll
in
den
Tutti-Passagen,
zart
in
den
Piano-Einschüben,
einfühlsam
im
wehmütigen
Mittelteil.
Eine
großartige
Interpretation,
die
in
Kirchheim
mit
reichem
Beifall belohnt wurde.
Passauer Neue Presse, 8. Juli 2013
(Marita Pletter)
„Spanische Nacht auf dem Uni-Gelände“
„[...]
Unmittelbar
vor
der
Pause
durften
die
Zuhörer
goutieren
im
"Concierto
de
Aranjuez",
Komposition
des
in
frühem
Kindesalter
erblindeten
Joaquin
Rodrigo,
der
1999
fast
hundertjährig
verstarb;
es
war
ein
Konzert
für
Gitarre
und
Orchester
mit
Christian
Haimel
als
großartigem,
mit
ausgiebigen
Ovationen
bedachten
Instrumentalsolisten,
zart
verwoben
mitunter
ins
Spiel
der
Streicher.
Warme,
satte
volle
voluminöse
Gitarrenklänge
lösen
ab
die
zärtlich
sich
schmiegenden
Ton-
Farben,
die
gleitenden,
auch
die
da
einander
jagenden
Partien,
gleich
der
Meeresbrandung,
gleich
rauschendem Wasser.“
Oberösterreichische Nachrichten, 5. März 2011
(kasch)
„Brucknerhaus Linz: Gitarrist Christian Haimel Klangzauberer und Akrobat“
Gitarren-Recital: Christian Haimel (Brucknerhaus, 3. März)
(5 von 6 Sternen)
„Viel
Beifall
vom
zahlreichen
Publikum
erntete
der
oberösterreichische
Gitarrist
Christian
Haimel
für
seine Zeitreise vom Barock bis ins 19. und 20. Jahrhundert.
Zum
fast
meditativen
Auftakt:
drei
einsätzige
Sonaten
(K491,
32
und
1)
von
Scarlatti,
ursprünglich
für
Cembalo,
gefolgt
von
Bachs
Lautensuite
Nr.
2
in
a-Moll.
Etwas
in
sich
Ruhendes
wie
die
Werke
verströmt
auch
Haimel
auf
der
Bühne,
mit
seiner
Gitarre
verschmolzen
und
versunken
in
die
Musik.
Südländisches
Flair
zwischen
Feuer
und
leiser
Melancholie
prägte
den
zweiten
Teil
nach
der
Pause
mit
Guilio
Regondis
Introduction
et
Caprice
op.
23,
Joaquin
Rodrigos
Sonata
giocosa
und
Isaac
Albéniz’
Hommage
an
seine
spanische
Heimat
mit
den
Klangimpressionen
Asturias,
Granada
und
Torre
Bermeja.
Hier
ist
Haimel
ganz
und
gar
in
seinem
Element.
Wie
die
Spinne
auf
ihrem
Netz
wandern
seine
Finger
in
Windeseile
über
die
Saiten,
halten
inne
in
Griffen,
die
beim
bloßen
Hinsehen
schmerzen.
Mehr
noch
als
das
Auge
beeindrucken
und
berühren
Ohr
und
Herz
die
Schattierungen
an
Klangfarben,
die
Ausdruckskraft
eines
Künstlers,
der
nicht
nur
die
Saiten
zum
Schwingen
bringt.
Seine
Gitarre
beim
Verbeugen
wie
ein
kleines
Kind
im
Arm,
dankte
er
dem
langen,
verdienten
Applaus
mit
sympathischem
Lächeln
und
zwei
spanischen
Zugaben:
Albéniz’
Sevilla
und
Recuerdos
de
Alhambra
von Francisco Tárrega. Schlicht famos.“
Oberösterreichisches Volksblatt 20. Juni 2010
(grub)
„Gitarrenklänge im Stift St. Florian 2010“
„Das
schöne
Ambiente
der
Sala
terena
des
Stiftes
St.
Florian
war
der
geeignete
Raum
für
das
Sologitarrekonzert
von
Christian
Haimel.
Der
junge,
oö.
Künstler
ist
nach
ausgezeichnetem
Abschluss
des
Studiums
an
der
Bruckner
Universität
als
gefragter
Kammermusiker
und
Sologitarrist
in
den
USA,
in
Asien
und
in
ganz
Europa
tätig.
Seine
Qualität
liegt
in
der
spielerischen
Vielfalt
der
feinen
Klangfarben
und
in
seiner
musikalischen
Ausdrucksweise,
Haimels
Spiel
besticht
durch
technische
Brillanz.
Im
Programm
des
Abends
dominierten
typische
Gitarrenwerke
in
Originalfassungen
von
Fernando
Sor,
Mario
Castelnuovo-Tedesco,
Issac
Albeniz,
Joaquin
Rodrigo
sowie
Leo
Brouwer.
Die
bravouröse
Darbietung
von
Augustin
Pio
Barrios´
„Un
sueno
en
la
floresta“
sorgte
in
der
bis
zum
letzten
Platz
gefüllten
Sala
für
atemlose
Stille.
Von
der
Begeisterung
des
Publikums
angespornt,
gab
der Gitarrist noch drei Zugaben.“
Wetzlarer Neue Zeitung, 03.11.2009
o.A.
„Virtuoses Saitenspiel“
„Meisterkonzert im Rahmen der Gitarrentage
Der
aus
Österreich
stammende
Christian
Haimel
machte
den
Auftakt
mit
dem
wahrhaft
großen
„Grand
Solo“
von
Fernando
Sor.
Einfühlsam
und
technisch
perfekt
ließ
Haimel
die
Saiten
klingen.
Der
junge
Gitarrist
füllt
bereits
seit
Jahren
große
Konzertsäle
und
wird
als
der
Mann
mit
der
„singenden
Gitarre“
bezeichnet.
Mit
einem
Stück
von
Giulio
Regondi
und
einer
Sonata
von
Mario
Casteluova-
Tedesco
setzte
der
Meister
seinen
Vortrag
fort.
Dabei
erlebten
die
Besucher
einen
Klangzauber
von
ungewöhnlicher Farbigkeit. Die Zuhörer waren begeistert von dem perfekten Konzert.“
OMM - Online Musik Magazin
www.omm.de/veranstaltungen/festspiele2008/AB-gitarrentage2008.html
(Ingo Negwer)
„Grandioser Eindruck“
„Christian Haimel gibt sein Debut bei den Aschaffenburger Gitarrentagen 2008
[...]
Noch
ein
Geheimtipp
ist
der
junge
Österreicher
Christian
Haimel,
der
erst
im
Sommer
des
vergangenen
Jahres
sein
Studium
mit
dem
Konzertexamen
in
Linz
abschloss.
Haimel
hat
bereits
mehrere
erste
Preise
sowohl
bei
österreichischen
als
auch
bei
internationalen
Wettbewerben
gewonnen.
Er
war
Stipendiat
des
Herbert
von
Karajan
Centrums
in
Österreich
und
ist
seit
2007
Mitglied im United Guitar Ensemble.
In
Aschaffenburg
wurde
man
auf
Christian
Haimel
als
Teilnehmer
der
Meisterkurse
von
David
Russel
aufmerksam
und
verpflichtete
ihn
für
einen
Soloabend
im
Rahmen
der
Gitarrentage.
Mit
einem
grandiosen
Auftritt
im
Konzertsaal
der
Städtischen
Musikschule
gelang
Haimel
nun
ein
gefeiertes
Debüt bei diesem renommierten Festival.
Mit
beeindruckender
Souveränität
nahm
er
sich
gleich
zu
Beginn
der
Ciaccona
aus
Bachs
Partita
D-
Moll
für
Solovioline
an,
die
längst
zum
Standardrepertoire
der
Klassikgitarristen
zählt.
Stets
kontrolliert
und
dennoch
hoch
virtuos
gestaltete
er
anschließend
die
erste
"Rossiniana"
von
Mauro
Giuliani.
Der
junge
Gitarrist
überzeugte
mit
einer
ausgefeilten
Dynamik
und
mit
differenziertem
Einsatz
der
Klangfarben
seines
Instruments,
was
besonders
der
Sonata
Romantica
von
Manuel
M.
Ponce
zu
Gute
kam.
Zum
Abschluss
interpretierte
Christian
Haimel
die
zweite
Sonate
(1968)
des
Tschechen
Jan
Truhlár,
einer
rhythmisch
bewegten
Hommage
an
die
Besatzung
der
amerikanischen
Apollo
8.
Das
Werk
war
zunächst
in
der
Tschechoslowakei
verboten
und
wurde
erst
unlängst
von
Haimel
uraufgeführt.
In
seinem
Aschaffenburger
Debut
spielte
er
die
Sonate,
die
ihm
offenkundig
sehr am Herzen liegt, erstmals in Deutschland.
Das
Publikum
feierte
den
jungen
Gitarristen
mit
lang
anhaltendem
Beifall
und
gab
sich
erst
nach
drei
Zugaben zufrieden.“
Nürtinger Wendlinger Zeitung, 30. Juli 2008
(Volker Haußmann)
„Ein Talent auf dem Sprung - Christian Haimel wusste in der Kreuzkirche zu überzeugen“
„Ein
Talent
auf
dem
Sprung
-
Christian
Haimel
wusste
in
der
Kreuzkirche
zu
überzeugen“„NÜRTINGEN.
Der
frühe
Mittag,
kurz
nach
dem
Mittagessen,
ist
nicht
unbedingt
die
beste
Zeit
für
ein
klassisches
Konzert.
Ungeachtet
dessen
haben
gestern
zahlreiche
Zuhörer
in
die
Kreuzkirche
zum
Gitarrenfestspielauftritt
von
Christian
Haimel
gefunden.
Sie
wurden
mit
einem
überaus
hörenswerten
Konzert
belohnt
und
lernten
einen
sympathischen
jungen
Künstler
kennen,
der
–
wenngleich
bereits
mit
zahlreichen
Auszeichnungen
bedacht
–
in
naher
Zukunft
sicher
noch
von
sich
hören
lassen
wird.Der
junge
Österreicher
begann
mit
Bachs
„Ciaconna“
aus
der
Partitia
für
Violine
BWV
1004,
die
am
Freitag
auch
Barrueco
gespielt
hat
und
die
Luigi
Attademo
am
heutigen
Mittwoch
zu
Gehör
bringen
wird.
Ein
Bach-Klassiker,
dabei
sicher
kein
einfaches
Werk
zum
Warmspielen.
Dem
von
tiefer
Konzentration
geprägten
Vortrag
fehlte
etwas
an
Wärme.
Die
im
Stück
enthaltenen
spielerischen
Hürden
meisterte
Haimel
gleichwohl
mit
Bravour.
Zu
großer
Form
lief
Haimel
bei
Mauro
Giulianis
„Rossiniana“
op.
119
auf.
Ein
äußerst
lebhaftes
Stück,
das
dem
Saitenvirtuosen
einiges
an
Fingerfertigkeit
abverlangt.
Für
Haimel,
der
nicht
nur
technisch
versiert,
sondern
auch
sehr
gefühlvoll
zu
spielen
vermag,
kein
Problem.Ein
Hörgenuss
ist
Manuel
M.
Ponces
„Sonata
Romantica“,
eine
Hommage
an
Franz
Schubert
und
wie
dessen
Musik
voller
berückender
musikalischer
Einfälle.
Haimel
hat
sich
nun
frei
gespielt.Eine
Belastungsprobe
für
Freunde
wohlklingender
Gitarrenmusik
hatte
sich
Haimel
für
den
Schluss
aufgehoben.
Jan
Truhlar
(1928
–
2007)
hat
seine
Sonate
No.2
op.31
der
Apollo-8-Mission
gewidmet,
die
drei
Sätze
nach
den
teilnehmenden
Astronauten
benannt.
Bemerkenswert
an
dem
nervösen
und
hektischen
Stück
ist
das
Fehlen
jeglicher
Konsonanz.Mit
Albeniz’
„Sevilla“
als
Zugabe
fand
das
Konzert
dann
aber
doch
noch
einen harmonischen Ausklang.“
Falter Wien 27/2008, 2.7.2008
(Carsten Fastner)
Rezension
„Am
Ende
seines
Debütalbums
fliegt
Christian
Haimel
noch
schnell
ins
All
–
mit
einer
eigenwilligen,
von
der
ersten
Mondlandung
inspirierten
Sonate
des
tschechischen
Komponisten
Jan
Truhlár.
Doch
auch
zuvor,
in
Stücken
von
Mauro
Giuliani,
Manuel
Ponce
und
William
Walton,
beweist
sich
der
oberösterreichische
Gitarrist
(geb.
1981)
als
toller
Musiker
–
mit
dem
Mut,
sich
auch
außerhalb
des
gängigen
Repertoires
für
Konzertgitarre
umzusehen.
Dafür
gab’s
den
Pasticcio-Preis
im
Juni
–
den
letzten vor der zweimonatigen Sommerpause.“
Classical Guitar Magazin, März 2005
(Colin Cooper)
„Ein Talent auf dem Sprung - Christian Haimel wusste in der Kreuzkirche zu überzeugen“
„NÜRTINGEN.
Der
frühe
Mittag,
kurz
nach
dem
Mittagessen,
ist
nicht
unbedingt
die
beste
Zeit
für
ein
klassisches
Konzert.
Ungeachtet
dessen
haben
gestern
zahlreiche
Zuhörer
in
die
Kreuzkirche
zum
Gitarrenfestspielauftritt
von
Christian
Haimel
gefunden.
Sie
wurden
mit
einem
überaus
hörenswerten
Konzert
belohnt
und
lernten
einen
sympathischen
jungen
Künstler
kennen,
der
–
wenngleich
bereits
mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht – in naher Zukunft sicher noch von sich hören lassen wird.
Der
junge
Österreicher
begann
mit
Bachs
„Ciaconna“
aus
der
Partitia
für
Violine
BWV
1004,
die
am
Freitag
auch
Barrueco
gespielt
hat
und
die
Luigi
Attademo
am
heutigen
Mittwoch
zu
Gehör
bringen
wird.
Ein
Bach-Klassiker,
dabei
sicher
kein
einfaches
Werk
zum
Warmspielen.
Dem
von
tiefer
Konzentration
geprägten
Vortrag
fehlte
etwas
an
Wärme.
Die
im
Stück
enthaltenen
spielerischen
Hürden meisterte Haimel gleichwohl mit Bravour.
Zu
großer
Form
lief
Haimel
bei
Mauro
Giulianis
„Rossiniana“
op.
119
auf.
Ein
äußerst
lebhaftes
Stück,
das
dem
Saitenvirtuosen
einiges
an
Fingerfertigkeit
abverlangt.
Für
Haimel,
der
nicht
nur
technisch
versiert, sondern auch sehr gefühlvoll zu spielen vermag, kein Problem.
Ein
Hörgenuss
ist
Manuel
M.
Ponces
„Sonata
Romantica“,
eine
Hommage
an
Franz
Schubert
und
wie
dessen Musik voller berückender musikalischer Einfälle. Haimel hat sich nun frei gespielt.
Eine
Belastungsprobe
für
Freunde
wohlklingender
Gitarrenmusik
hatte
sich
Haimel
für
den
Schluss
aufgehoben.
Jan
Truhlar
(1928
–
2007)
hat
seine
Sonate
No.2
op.31
der
Apollo-8-Mission
gewidmet,
die
drei
Sätze
nach
den
teilnehmenden
Astronauten
benannt.
Bemerkenswert
an
dem
nervösen
und
hektischen Stück ist das Fehlen jeglicher Konsonanz.
Mit
Albeniz’
„Sevilla“
als
Zugabe
fand
das
Konzert
dann
aber
doch
noch
einen
harmonischen
Ausklang.“ (Volker Haußmann)
Nürtinger Wendlinger Zeitung, 30. Juli 2008
Die Presse, 16.01.2001 Wiener Konzerthaus
(Wilhelm Sinkovic)
„Dass
ein
Gitarrist
für
atemlose
Stille
in
einem
Wiener
Konzertsaal
sorgt,
ist
weiß
Gott
nicht
alltäglich.
Der
19
–
jährige
Christian
Haimel
hat
es
geschafft.
Nicht
nur
mit
der
subtil-witzigen
„Rossiniana“
–
Phantasie
von
Mauro
Giuliani,
sondern
auch
mit
einem
Werk
des
71
jährigen
tschechischen
Komponisten
Jan
Truhlar,
einer
Hommage
an
die
Astronauten
von
„Apollo
8“.
Haimel
zaubert
auch
aus
dieser
Zwölftonkomposition
fein
differenzierte
Farben
und
Stimmungen,
bringt
sein
Instrument
nicht
nur
bei
italienischen
Opernkantilenen,
sondern
auch
bei
den
komplizierter
entwickelten
avantgardistischen Melodien zum Singen.
Der
Hörer
vernimmt
gefühlvoll
schattierte
Echowirkungen
und
feinsäuberlich
ziselierte
Frage
–
Antwort
–
Spielchen,
die
der
Musik
zu
eindringlichem
Ausdruck
verhelfen.
Faszinierend,
wie
die
Gitarre
einmal
zu
zündender
perkussiven
Elementen,
dann
wieder
zu
verhaltener
Stimmungsmalerei,
bis an die Grenze der Wahrnehmungsfähigkeit zurückgenommen, fähig sein kann.“
Classical Guitar Magazin, März 2005
(Colin Cooper)
“Christian
Haimel,
from
Austria,
deservedly
won
the
second
prize
with
convincing
performances
of
Giuliani's
Rossiniana
No.1
and
Brouwer's
Sonata
this
latter
perhaps
the
most-played
contemporary
work
of
the
moment.
The
march
in
the
Giuliani
was
hammered
out
with
such
verve
that
I
almost
felt
like
saluting
the
nearest
flag,
but
it
was
lyrical
as
well.
There
was
an
urgency
in
the
Brouwer
piece
that
kept
the
stresses
of
over-familiarity
at
bay.
In
the
semi-final
Haimel
had
given
one
of
the
best
performances
of
Walton's
Bagatelles
I
have
ever
heard.
For
once,
the
con
slancio
(dashing,
bounding,
leaping)
direction
was
obeyed
to
the
letter;
this
was
the
Walton
of
Belshazzar's
Feast,
and
I’m
sure
Walton would have loved it.”
Kritiken